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Bramfeld: Was ist auf dem Betriebsgelände von Hamburger Energienetze neben dem Otto Versand geplant?

An der Bramfelder Chaussee erstreckt sich auf beeindruckenden 100.000 Quadratmetern der Betriebshof der Hamburger Energienetze – eine zentrale Drehscheibe für die Energieversorgung der Stadt. Anfang 2024 entstand dieses Unternehmen durch den Zusammenschluss der Stromnetz Hamburg GmbH und der Gasnetz Hamburg GmbH und steht seither im Zeichen eines neuen, modernen Aufbruchs.

Die CDU Bramfeld-Steilshoop erhielt im Rahmen einer exklusiven Führung die Gelegenheit, tiefere Einblicke in das Gelände im Herzen Bramfelds zu gewinnen und die ehrgeizigen Pläne für die zukünftige Umgestaltung zu erkunden. Dabei stachen insbesondere die visionären New-Work-Konzepte ins Auge, die den Arbeitsalltag der Mitarbeiter revolutionieren sollen. Bis 2030 soll das gesamte Gelände grundlegend erneuert werden. Neue Verwaltungsgebäude werden errichtet, Parkplätze weichen, und bisher versiegelte Flächen werden zu lebendigen Grünflächen, die ein angenehmes Arbeitsumfeld bieten und zum Verweilen einladen.
Ein Highlight der Umgestaltung ist der Bau eines Parkhauses an der Bannwarthstraße, das Platz für 530 Fahrzeuge bieten wird. Neben den firmeneigenen Fahrzeugen sollen hier auch die Autos der Mitarbeiter untergebracht werden. Bis September 2025 soll der Bau
abgeschlossen sein, und das Parkhaus wird durch ein begrüntes, befahrbares Dach nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend gestaltet.
Besonders innovativ ist auch die Neuordnung des Geländes in Bezug auf Lärmemissionen: Zukünftig werden die lauteren Bereiche, wie die Logistik, an der Bramfelder Chaussee angesiedelt, während die ruhigeren Verwaltungsgebäude zur Bannwarthstraße hin orientiert
sind. So entsteht nicht nur ein harmonischeres Klangbild, sondern auch eine angenehmere Arbeitsatmosphäre.
Dieser Masterplan verspricht eine spannende Zukunft für die Hamburger Energienetze – ein Symbol für die innovative und nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung der Hansestadt.

Autor: Nico Timpner

So wird das Gelände umgebaut: