In vielen städtischen Gebieten ist Graffiti ein allgegenwärtiges Phänomen. Wo auch immer eins auftaucht, folgt oft schon bald ein weiteres. Diese unerwünschte Kunstform kann nicht nur das Erscheinungsbild eines Viertels verschlechtern, sondern auch ein Signal für einen Verfall der öffentlichen Ordnung senden. Daher ist es entscheidend, Graffiti sofort zu melden und zu entfernen.
Seit Jahren setze ich mich aktiv für die Entfernung von Graffiti ein. In der Bezirksversammlung Wandsbek konnte ich erfolgreich die Einrichtung eines Fonds erreichen, aus dem die Beseitigung finanziert wird. Doch trotz dieser Bemühungen gibt es immer noch Unverbesserliche, die unser Quartier verschandeln.
Kürzlich wurden erneut Graffitis im Quartier Appelhoff gesichtet. Sofort habe ich reagiert, alle Graffitis fotografiert und die Bilder dem Bezirksamt Wandsbek zur Verfügung gestellt. Denn ich weiß aus Erfahrung: Wenn Graffitis nicht umgehend entfernt werden, animiert dies potenzielle Täter dazu, weitere Schmierereien anzubringen.
Es ist wichtig, dass die Ersteller von Graffiti erkennen, dass ihre Schäden sofort behoben werden. Nur so kann man verhindern, dass sich diese Art der Sachbeschädigung weiter ausbreitet. Deshalb rufe ich alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Graffitis im öffentlichen Raum sofort zu melden – sei es beim Bezirksamt oder bei mir.
Nur wenn wir alle zusammenarbeiten, können wir sicherstellen, dass unser Viertel schön und lebenswert bleibt. Jeder Einzelne trägt Verantwortung dafür, dass unser öffentlicher Raum frei von unerwünschter Verschmutzung ist. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Graffiti keine Chance haben, unser Quartier zu verschandeln.
