Am Wochenende, vom 27. bis 28. Januar 2024, wurden Teile der Kreuzung Bramfelder Chaussee/Steilshooper Allee für den Verkehr gesperrt, während die Ampelanlagen außer Betrieb waren. Diese überraschenden Maßnahmen stießen bei vielen Anwohnern auf Unverständnis.
Auf die Frage nach dem Grund für die mangelnde Ankündigung dieser Verkehrseingriffe antwortete der Senat mit der Erklärung, dass die Maßnahmen bewusst für verkehrsarme Tage geplant worden seien, nämlich an einem Wochenende. Dabei sollte der Verkehrsfluss grundsätzlich aufrechterhalten werden. Aus diesem Grund sei keine begleitende Öffentlichkeitsarbeit erfolgt.
Die geplanten Arbeiten am Kreuzungsbereich Bramfelder Chaussee/Steilshooper Allee umfassten hauptsächlich Markierungsarbeiten sowie die Umprogrammierung der Lichtsignalanlage. Diese Maßnahmen sollten dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu verbessern und den Verkehrsfluss effizienter zu gestalten.
Das kann nicht sein. Die Bürger müssen über derlei Maßnahmen frühzeitig informiert werden. Die fehlende Ankündigung sorgte bei den Anwohnern für Verwirrung und Unmut. Viele bemängelten zurecht, dass sie keine Möglichkeit hatten, sich auf die temporären Verkehrseinschränkungen einzustellen oder alternative Routen zu planen.