Die Zukunft der Kita Fabriciusstraße schien düster, als den Eltern mitgeteilt wurde, dass die Einrichtung geschlossen werden müsse und keine Alternativen in Betracht gezogen wurden. Doch nun gibt es Hoffnung. Nachdem ich dem Senat einige Alternativvorschläge direkt per SKA mitgeteilt habe, kommt endlich Bewegung in die Sache. Die Sozialbehörde hat sich der Angelegenheit angenommen und prüft nun mit hoher Priorität alternative Standorte vor Ort. Es wird betont, dass die Planungen für einen temporären Ausweichstandort noch nicht abgeschlossen sind. Es stellt sich die Frage, warum diese Prüfung nicht bereits vor der Information an die Eltern erfolgte. Fehler macht jeder. Zurückschauen braucht man da auch nicht mehr. Angesichts der aktuellen Situation ist es wichtiger, dass der Senat nun aktiv mögliche Alternativen angeht, um den Standort vor Ort zu erhalten.
Der Senat teilt mit, dass die Kita Fabriciusstraße frühestens zum 31. Juli 2025 geschlossen wird. Es wird auch geprüft, ob zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen seitens der Hochbahn umsetzbar sind, um einen weiteren Betrieb der Kita am Standort zu ermöglichen.
Ein Ersatzbau auf dem Gelände der Grundschule Bramfeld ist nicht geplant. Stattdessen wird nun mit hoher Priorität geprüft, ob auf dem Gelände der Schule leerstehende, sanierungsbedürftige Gebäude genutzt werden können oder ob eine Containeraufstellung möglich ist.
Ich halte das Gebäude der ehemaligen Kita Pusteblume weiterhin für die ideale Option. Diese befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Kita Fabriciusstraße (1,1 km entfernt) und wird derzeit saniert, um als Kita wiedereröffnet zu werden. Die Vergabe an einen neuen Träger soll im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens erfolgen.
Auf die Frage, ob die Räumlichkeiten am Gustav-Seitz-Weg als temporärer Standort genutzt werden können, wird derzeit in einem ergebnisoffenen Austausch zwischen der Sprinkenhof AG und den Elbkindern geprüft. Die Sanierungsmaßnahmen sollen voraussichtlich im Sommer 2026 abgeschlossen sein, jedoch sollte man, wenn man es will, die Möglichkeit einer Beschleunigung der Bauarbeiten in Betracht ziehen.
Der Betrieb der Kita Fabriciusstraße soll nach Aussage des Senats nach Abschluss der Bauarbeiten am Standort Fabriciusstraße 270 wieder aufgenommen werden. Die Planungen für einen temporären Ausweichstandort sind noch nicht abgeschlossen, wobei die Wirtschaftlichkeit und die zeitliche Aspekte der Herrichtung und Genehmigungsfähigkeit entscheidende Kriterien sind.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bemühungen des Senats zu einer zufriedenstellenden Lösung führen und die Zukunft der Kita Fabriciusstraße gesichert werden kann.
Die entsprechenden Antworten des Senats sind im Folgenden aufgeführt.
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