Am 24. Januar fand erneut ein Runder Tisch Tierschutz statt, zu dem ich als tierschutzpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion eingeladen hatte. Dieses Treffen bot eine wichtige Plattform für verschiedene Tierschutzvereine in Hamburg, die sich um das Wohlergehen von Haus- und Wildtieren kümmern.
Ein zentrales Thema, das bei diesem Treffen diskutiert wurde, ist die finanzielle Situation der Tierschutzvereine. Viele von ihnen arbeiten am absoluten Limit, hauptsächlich mit ehrenamtlichem Engagement und sind stark auf Spendengelder angewiesen. Insbesondere in Zeiten von Inflation und Konflikten werden diese Gelder jedoch knapper. Die Vereine setzen sich unermüdlich für den Schutz von Tieren ein, stoßen aber immer wieder an finanzielle Grenzen.
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Rolle der Stadt Hamburg in der Unterstützung des Tierschutzes. Trotz des großen ehrenamtlichen Engagements sind viele Vereine weiterhin auf eine umfassende finanzielle Beteiligung der Stadt angewiesen, um ihre Arbeit effektiv fortzusetzen.
Die Vereine sind keine Bittsteller. Ohne ihre ehrenamtliche Arbeit, würden die Kosten für die Stadt enorm ansteigen. Es wurde daher betont, dass die Stadt sich stärker engagieren muss, um den Tierschutz nachhaltig zu unterstützen.
Es ist klar, dass die mangelnde finanzielle Unterstützung sich langfristig rächen wird, wenn im Senat kein Umdenken einsetzt. Um Fortschritte zu erzielen, ist es unerlässlich, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Gemeinsam können wir mehr erreichen!
Ich freue mich besonders darüber, dass so viele Vertreterinnen und Vertreter der Tierschutzvereine unserer Einladung gefolgt sind. Ihr Engagement und ihre Arbeit sind von unschätzbarem Wert für das Wohl der Tiere in unserer Stadt.
Es ist entscheidend, dass wir weiterhin gemeinsam daran arbeiten, den Tierschutz in Hamburg voranzubringen. Mein Dank gilt allen, die sich hierfür einsetzen!