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Wohnraum und Nachhaltigkeit im Fokus: Das Vorhabenbezogene Bebauungsplanverfahren Bramfeld 71 (Moosrosenweg Süd) – (gegenüber vom Ottoversand)

In Bramfeld entstehen 560 moderne Wohneinheiten und eine grüne Oase. Die Pläne beinhalten auch eine Kindertageseinrichtung mit 100 Plätzen für die Kleinsten unserer Stadt.

 

Die Entwicklung urbaner Räume und die Schaffung von zeitgemäßem Wohnraum sind heute wichtiger denn je. In Hamburg, genauer gesagt im Stadtteil Bramfeld, hat das Vorhabenbezogene Bebauungsplanverfahren Bramfeld 71 (Moosrosenweg Süd) diese Herausforderung angenommen und plant die Umwandlung einer bisher privat genutzten Stellplatzfläche und teilweise gewerblich genutzten Fläche in ein modernes Wohnquartier mit zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten.

 

Wohnen in grüner Umgebung

Das geplante Wohnquartier wird durch eine zusammenhängende Blockstruktur mit einem begrünten Innenhof an der Bramfelder Chaussee geprägt sein. Dieser grüne Raum soll nicht nur zur Erholung einladen, sondern auch vor Lärmbelästigung schützen. Zusätzlich sind Einzelgebäude westlich einer neuen Parkanlage vorgesehen, die das grüne und lebenswerte Ambiente des Viertels verstärken werden.

 

Vielfalt in der Nutzung

Die geplante Bebauung entlang der Magistrale Bramfelder Chaussee sieht Gewerbenutzungen in den Erdgeschossbereichen vor, während die Obergeschosse und übrigen Flächen für verschiedene Wohnnutzungen vorgesehen sind. Dieser Ansatz fördert die Vielfalt im Stadtteil, indem er Raum für unterschiedliche Lebensstile und Bedürfnisse schafft. Insgesamt sollen rund 560 Wohneinheiten entstehen, wobei mindestens 30% davon öffentlich gefördert werden, um bezahlbaren Wohnraum zu gewährleisten.

 

Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Das Vorhabenbezogene Bebauungsplanverfahren Bramfeld 71 hat auch einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Es sieht die Umsetzung von Maßnahmen wie Dachbegrünung und die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen zur Energiegewinnung vor. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des Quartiers zu minimieren und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern.

 

Klimafreundliche Mobilität

Eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung erfordert auch eine Anpassung an moderne Mobilitätskonzepte. Das Vorhabenbezogene Bebauungsplanverfahren Bramfeld 71 legt daher großen Wert auf klimafreundliche Mobilität. Dies schließt die Schaffung von Infrastruktur für Fahrradfahrer und den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln mit ein, um den Autoverkehr zu reduzieren und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

 

Soziale Integration

Neben ökologischer Nachhaltigkeit ist auch soziale Integration ein wichtiger Aspekt des Projekts. Die Südspitze des Blockrandes beherbergt Studierenden- und Azubiwohnungen, während im Erdgeschoss der südlichen Wohnbebauung eine Kindertageseinrichtung mit rund 100 Plätzen geplant ist. Dies fördert die Vielfalt im Quartier und schafft eine lebendige, soziale Umgebung für Bewohner jeden Alters.

Quelle: BV-Drucksache – 21-7634