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Wohnraum und Nachhaltigkeit im Fokus: Das Moosrosenquartier-Nord in Hamburg-Bramfeld (gegenüber vom Ottoversand)

Im Moosrosenquartier in Hamburg-Bramfeld entsteht ein aufregendes neues Stadtviertel. Mit 110 Kitaplätzen und über 540 Wohneinheiten, darunter mindestens 30% öffentlich geförderte Wohnungen, einer grünen Parkanlage und nachhaltigen Maßnahmen wie Dachbegrünung und Photovoltaik-Anlagen, wird dieses Vorhaben zu einem Vorzeigeprojekt für modernes Wohnen und Umweltschutz.

 In Hamburg-Bramfeld, genauer gesagt im Moosrosenweg (Nord), steht ein ehrgeiziges städtebauliches Vorhaben in den Startlöchern: das vorhabenbezogene Bebauungsplanverfahren Bramfeld 72. Ziel dieses Projekts ist es, die bislang als Fortbildungszentrum genutzte Fläche westlich der Bramfelder Chaussee und nördlich des Moosrosenwegs in ein lebendiges Stadtviertel mit Wohnungen und ergänzenden Nutzungen zu verwandeln. Dieses ehrgeizige Vorhaben wurde von der Vorhabenträgerin, der Moosrosenquartier GmbH & Co.KG, auf Grundlage eines städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs aus dem Jahr 2017 entwickelt.

 

Die Vision für das Moosrosenquartier

Das Herzstück des Moosrosenquartiers ist eine zusammenhängende Blockstruktur, die nahezu vollständig geschlossen ist. Ein begrünter Innenhof an der Bramfelder Chaussee bietet nicht nur eine grüne Oase, sondern auch Schutz vor Lärm. Westlich davon sind eine Reihe von Einzelgebäuden geplant, die sich entlang einer neuen Parkanlage erstrecken.

Die Bramfelder Chaussee, eine wichtige Magistrale, wird gewerbliche Nutzungen im Erdgeschoss beherbergen, während die Obergeschosse und übrigen Flächen für verschiedene Arten von Wohnnutzungen und eine Kindertagesstätte vorgesehen sind. Insgesamt sollen etwa 540 Wohneinheiten entstehen, wobei mindestens 30% davon öffentlich geförderten Wohnungsbau ausmachen werden. Die Gebäude werden überwiegend fünf bis sieben Geschosse hoch sein.

 

Gemeinschaftseinrichtungen und nachhaltige Aspekte

Das Moosrosenquartier ist nicht nur auf Wohnungen ausgerichtet, sondern auch auf das Schaffen einer lebendigen Nachbarschaft. Im Nordwesten des Gebiets wird eine Kindertageseinrichtung mit rund 110 Plätzen errichtet, die sich in unmittelbarer Nähe zur Schule Fabriciusstraße befindet. Dies fördert nicht nur die Familienfreundlichkeit des Viertels, sondern schafft auch eine wertvolle soziale Infrastruktur.

Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Projekts ist die Nachhaltigkeit. Das Vorhaben umfasst Maßnahmen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks, darunter Dachbegrünung und die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen zur Energiegewinnung. Dies passt perfekt zur globalen Herausforderung des Klimawandels und trägt zur Energieeffizienz des Viertels bei.

Darüber hinaus werden Maßnahmen zur Förderung der klimafreundlichen Mobilität umgesetzt, um die Verkehrssituation zu verbessern und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Quelle: BV-Drucksache – 21-7635