Derzeit verfügen 162 Grundschulen, 68 weiterführende Schulen, 13 Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen, vier Regionale Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) und drei spezielle Sonderschulen über mindestens einen leitungsgebundenen Trinkwasserspender. 51 Hamburger Schulen weisen noch keinen Wasserspender auf. Unter den Schulen ohne Wasserspender sind auch Grundschulen (Grundschule Bramfeld und Islandstraße, Quelle: 22/7921, Anlage 2). In Berlin ist man schon weiter, hier wurden inzwischen die Grundschulen Stück für Stück vom Bezirk mit Trinkwasserspendern ausgestattet. Bei den Hamburger Behörden ist man noch am Anfang. Bei 1.142 städtischen Immobilien (Drs.22-6634) weisen lediglich 293 Liegenschaften einen Wasserspender auf (Quelle: 22/7921, Anlage 3). Das sind nur 25,6 Prozent.
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat sich am Weltwassertag der Initiative Blue Community angeschlossen, zu der weltweit inzwischen über 50 Städte und Gebietskörperschaften gehören, u. a. Paris, Los Angeles und Toronto.
Der Senat teilt dazu mit, dass die Prinzipien der Blue Community ein nachhaltiges Trinkwassernutzungskonzept unterstützen sollen. Durch die Förderung der Leitungswassernutzung sollen sie zu einer geringeren Produktion von Getränkeverpackungen und zu Einsparungen bei Transportwegen beitragen.
Der Senat steht noch am Anfang und muss – um mit gutem Beispiel voranzugehen – schnellstmöglich alle Liegenschaften mit Wasserspendern ausstatten.