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Berner Heerweg: Neun gesunde Straßenbäume sinnlos gefällt, 1,6 Millionen Euro verbrannt

Immer wieder fragten Bürger, warum so viele Bäume am Berner Heerweg gefällt wurden – schließlich waren diese gesund. Nun hat der Senat mitgeteilt, dass neun Bäume der geplanten Sanierung der vierspurigen Straße weichen mussten, obwohl diese Sanierung noch nicht einmal beschlossen wurde (22/17483, Antwort 8). Wie bekannt ist, wurde die Maßnahme inzwischen um mindestens fünf Jahre verschoben. Das ist keine durchdachte Politik, sondern Chaos auf Kosten der Bürger und der Umwelt.

Die gefällten Bäume und 1,6 Millionen Euro für unnötige Planungen stehen exemplarisch für die fehlende Weitsicht der Ampel-Regierung in Wandsbek. Die berechtigte Wut der Bürger vor Ort wächst: Erst wird Natur zerstört, dann passiert über Jahre hinweg nichts. Das Vertrauen in die Politik schwindet zusehends. Wie kann es sein, dass gesunde Bäume gefällt werden, ohne dass eine konkrete Sanierung überhaupt beschlossen wurde?

Der Sachverhalt im Überblick

Die neun Straßenbäume wurden ursprünglich gefällt, um Platz für die geplante vierspurige Sanierung des Berner Heerwegs zu schaffen. Doch diese Maßnahme wurde nie beschlossen. Stattdessen entschied der Verkehrssenator später, auf eine einspurige Sanierung umzuschwenken. Nach weiteren Planungen beschloss die Ampel-Koalition in Wandsbek schließlich, das gesamte Vorhaben um mindestens fünf Jahre zu verschieben. Fazit: Die Bäume sind unwiederbringlich verloren, und 1,6 Millionen Euro für Planungen wurden vollkommen sinnlos verschwendet (https://www.sandrokappe.de/berner-heerweg-16-millionen-euro-steuergelder-verschwendet-ein-paradebeispiel-schlechter-politik/).