Skip to content Skip to footer

Erneute Verschiebung: Umgestaltung des Vorplatzes am Kriegerdenkmal verzögert sich

Die geplante Umgestaltung des Vorplatzes des Kriegerdenkmals am Alten Teich in Bramfeld muss erneut verschoben werden. Ursprünglich war der Baubeginn für das Frühjahr/Sommer 2023 vorgesehen. Wie das Bezirksamt nun mitteilt, kann aktuell kein konkreter Starttermin benannt werden. Die bauliche Umsetzung soll voraussichtlich im Laufe des kommenden Jahres beginnen (Drs. 22/16719).

Die geplante Bauzeit beträgt laut offiziellen Angaben abhängig von der Witterung etwa drei bis vier Monate. Somit wird mit einer Fertigstellung des Projekts im 2025 gerechnet (Drs. 22/15320).

Während der Bauarbeiten wird der unmittelbare Bereich an der Nordspitze des Alten Teichs sowie einseitig der Rundweg, der als Baustellenzufahrt dient, gesperrt sein. Diese Maßnahmen wurden bereits in Drs. 22/10342 durch den Senat beschrieben.

Hintergrund des Projekts

Das Vorhaben umfasst die Neugestaltung des Vorplatzes sowie eine Kommentierung des Kriegerdenkmals. Bereits in der Anfrage mit Drs. 22/4098 wurde der Senat gebeten, die Gesamtkosten in Höhe von 440.000 Euro bereitzustellen. Diese setzen sich wie folgt zusammen:

  • 160.000 Euro aus dem investiven Quartiersfonds
  • 20.000 Euro aus bezirklichen Sondermitteln der Bezirksversammlung Wandsbek
  • 260.000 Euro aus dem Sanierungsfonds

Die Planungskosten, die sich auf 45.000 Euro beliefen, wurden bereits aus Mitteln des bezirklichen Quartiersfonds im Jahr 2019 finanziert. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens – inklusive Objektplanung und Bauleitung – betragen laut Drs. 22/5925 440.000 Euro.

Die Entwurfs- und Genehmigungsplanungen sind abgeschlossen, wie ebenfalls in Drs. 22/5925 mitgeteilt wurde. Ursprünglich war vorgesehen, die Arbeiten bereits im Jahr 2022 zu beginnen, doch Verzögerungen – unter anderem durch personelle Engpässe – führten zu einer erheblichen Verschiebung.

Weitere Informationen zum Projekt und den geplanten Maßnahmen finden sich auf der Website des zuständigen Büros für Stadtentwicklung: Details zum Projekt.

Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Zeitpläne eingehalten werden können und welche Auswirkungen die Verzögerungen auf das Gesamtprojekt haben werden.